01.09.2025
DAS MINSK Kunsthaus

Träume im Plattenbau

Die „Platte“ forever: Mit der Ausstellung „Wohnkomplex. Kunst und Leben im Plattenbau“ zeigt das MINSK Kunsthaus in Potsdam, wie die ostdeutschen Plattenbau-Siedlungen in der Malerei, der Fotografie oder im Film gespiegelt wurden (8. September 2025 bis 8. Februar 2026).
Präsentiert werden werden 50 Werke, die seit den 1970er-Jahren entstanden sind. Die Ausstellung im MINSK, das in der DDR ein beliebtes Terrassen-Café war, zeigt Arbeiten, die den Plattenbau unterschiedlich betrachten und einordnen – als Ort des Wohnens, als Symbol sozialer Utopien und als Projektionsfläche gesellschaftlicher Veränderungen. Dabei steht der Plattenbau nicht nur als architektonisches Erbe im Zentrum, sondern als kultureller Resonanzraum, der Fragen nach Zugehörigkeit, Gemeinschaft und Erinnerung aufwirft. Die Ausstellung verzahnt dabei künstlerische Arbeiten mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen und reflektiert, wie sich urbane Räume auf Lebensentwürfe und soziale Gefüge auswirken.
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