Die Corona-Pandemie hat die rasanten Entwicklungen in Sachen Arbeit noch komplexer gemacht. Weil jetzt vielerorts richtungsweisende Entscheidungen für die zukünftige Büro-Gestaltung anstehen, sollten essenzielle Fragen beantwortet und im Planungs­prozess im Blick behalten werden. Mit „Human Centered Workplace“ hat Wilkhahn ein ­einfaches, ganzheitliches „Tool“ entwickelt, das hierbei Sicherheit und Orientierung bietet. Hierfür wurden vier Fragen zusammengefasst, an denen die Gestaltungsentscheidungen abzugleichen sind – mit denen sich somit Unternehmen und Institutionen in der Planung auseinandersetzen sollten. Aus diesen Fragestellungen sind Ziel­setzungen des „Human Centered Work­place“ abgeleitet. Sie bilden den Kompass um sicherzustellen, dass die wirklich ­relevanten Aspekte für zukunftsfähige Konzepte erfasst sind.

Zur Visualisierung hat Wilkhahn in Zusammenarbeit mit dem Architektur­studio 1zu33 eine virtuelle Office-Welt entwickelt, die ganzheitlich vor dem Hintergrund dieser vier ­Dimensionen geplant ist. Angesiedelt im Kopenhagener Quartier „Nordhavn“, einem der spannendsten ­urbanen Transformationsprojekte Europas, zeigt es anhand von Schlüsselszenarien, wie sich die verschiedenen Perspektiven widerspiegeln. Die digitale Projektion geht dabei über eine bloße Visualisierung schöner Bilder hinaus: Sie bietet die Möglichkeit, solche Räume später mit VR-Technologien zu erleben und sie für und mit Kunden gemeinsam zu modifizieren.

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