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Montag, 14. Oktober 2019, 09:00 Uhr
Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp)

Parkettboden: echt nachhaltig

Dass viele Bodenbeläge, die mit dem Wort „Holz“, bzw. "Holzoptik" beworben werden, gar nichts mit dem Besten des Baumes zu tun haben, ist für den Laien nicht immer ersichtlich. Anders ist es bei Parkettboden in Form von Massiv- oder Mehrschichtparkett. Hier sind Optik und Material echt und natürlich. Aber auch nachhaltig? „Wenn ein Bodenbelag den Begriff der Nachhaltigkeit auf sich vereinen kann, dann der Parkettboden. Sein Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft, die Transportwege sind zumeist kurz und auch für die Produktion des Fußbodens wird vergleichsweise wenig Energie benötigt“, so Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp).

Wie kann der Laie Imitate und ökologische Echtholzfußböden unterscheiden und woran erkennt man, ob der angebotene Boden auch wirklich nachhaltig ist? „Zum einen kann man natürlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Parkettanbieters nach dem Produktmaterial befragen. Eine weitere schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, den richtigen Bodenbelag zu finden, ist zudem das ‚Real Wood‘-Zeichen“, erklärt Schmid. Dieses Logo wird von der Föderation der europäischen Parkettindustrie (FEP) vergeben. „Das ‚Real Wood‘-Logo belegt ganz klar: Dieser Boden ist aus Holz gemacht und bietet alle Vorteile des Naturmaterials wie Fußwärme, Raumklimaregulierung, Allergikerfreundlichkeit, Haltbarkeit und eine vergleichsweise leichte Pflege“, so der vdp-Vorsitzende. Ebenfalls hilfreich sei es, nach den bekannten PEFC- oder FSC-Zertifikaten Ausschau zu halten: „Beim Fischkauf achtet der Käufer immer häufiger auf einen nachhaltigen Fang, Automobile werden immer stärker danach ausgesucht, wie ‚grün‘ sie sind. Warum also sollte man darauf nicht auch beim Kauf eines neuen Bodenbelages achten“, bekräftigt Schmid und schließt: „Holz ist ein echter Umweltschützer, ein Material, das während der gesamten Lebens- und Gebrauchsdauer dank seiner CO2-Speicherfähigkeit und seiner oft jahrzehntelangen Nutzung etwas für unser Klima tut. In Form von Ressourcen schonendem und zugleich innovativem Parkettboden kann man das Umweltbewusstsein ausnahmsweise und mit gutem Gewissen ‚mit Füßen treten‘.“




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