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Freitag, 22. November 2013, 09:00 Uhr
VDP

Parkettmarkt ist schwer umkämpft

'Der momentane Parkettmarkt ist schwer umkämpft, wie der Produktionsrückgang um 7,3 Prozent in den ersten drei Quartalen dieses Jahres zeigt. Und auch im dritten Quartal sieht die Entwicklung mit einem Rückgang von 6,7 Prozent ähnlich aus. Das kann uns naturgemäß nicht zufrieden stellen, und es macht keinen Sinn, die Situation zu beschönigen.' Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (VDP) sprach Klartext in Bad Zweesten, wo er am 19. November über die aktuelle Marktlage informierte.
Vor allem im Ausland haben deutsche Hersteller momentan einen schweren Stand. Die Branche hofft jedoch auf die anhaltend positive Bauentwicklung in Deutschland, um die Verluste ausgleichen zu können. Zudem gibt es Segmente, die weiterhin gut laufen. Landhausdielen im zwei- und dreischichtigen Bereich legten in den ersten drei Quartalen des Jahres um etwas mehr als 10 Prozent zu. Auch das - mengenmäßig weniger bedeutsame - Mosaikparkett wächst gegen den Trend.
Mit Abstand die Holzart Nummer 1 ist die Eiche. Sie präsentiert sich in einer nahezu unüberschaubaren Bandbreite verschiedenster Oberflächen, wobei viele ausgefallene Optiken und aufwändige Haptiken eher als Hingucker oder der Darstellung der eigenen Kompetenz dienen. Die Standardprodukte der Hersteller waren und bleiben, so Michael Schmid, die wirklichen Mengenbringer.

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