Mehr Bewegung im Büro

Fast 50 Prozent der Büroarbeiter halten die Bewegungsmöglichkeiten dort für nicht ausreichend. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid. Bei den unter 29-jährigen wünschen sich sogar 59 Prozent mehr körperliche Aktivität. Befragt wurden im Auftrag von Wilkhahn im März 2014 insgesamt 1.090 Personen, die überwiegend am Schreibtisch arbeiten.

Dass Bewegungsmangel krank machen kann, darüber besteht bei Gesundheitsexperten Einigkeit. Auf jährlich fast 22 Mrd. Euro summieren sich die Lohnausfälle nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin allein im Dienstleistungssektor.

Weil gerade beim Sitzen am Schreibtisch mehr körperliche Aktivität gefordert ist, hat der Büromöbelhersteller mit der sogenannten Trimension ein Sitzkonzept entwickelt, das Knie- und Hüftgelenke zu natürlichen Bewegungen animiert. Dabei geht es nicht nur um Vorwärts-, Rückwärts- und Seitwärtsbewegungen, sondern - ähnlich wie beim Laufen - um deren Kombination als Rotation. Denn die Beweglichkeit der Hüfte ist entscheidend für die Stimulation des Stoffwechsels in Wirbelsäule, Schultergelenken sowie Rücken-, Nacken- und Halsmuskulatur. So wird schon bei kleinen Haltungswechseln der gesamte Körper aktiviert. Die gesundheitsfördernde Wirkung dieser erstmalig im Bürostuhl 'On' eingesetzten Mechanik konnte in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden. Dessen Akzeptanz stellt das hochwertige Bürostuhldesign sicher.

Für ein Plus an Bewegung können aber auch die Büroarbeiter selbst sorgen, indem sie die Treppe dem Aufzug vorziehen, Arbeitsmittel so ordnen, dass sie beispielsweise aufstehen müssen, um zum Telefon greifen zu können, Meetings im Stehen vorschlagen und, wenn sie bereits einen Bürostuhl für dynamisches Sitzen haben, dessen Rückenlehne nicht fest stellen, sondern den Gegendruck so justieren, dass bereits kleine Gewichtsverlagerungen zu Haltungswechseln führen.